Feeds:
Beiträge
Kommentare

Posts Tagged ‘Science Fiction’

Bauer sucht…

Es ist die letzte Kurzgeschichte, die ich ins Rennen geworfen habe und auch sie konnte, erfreulicherweise, die Gunst der Jury erringen und belegte den dritten Platz im Themenwettbewerb ‚Rückkehr‘.  Mit der Science Fiction werde ich ein wenig pausieren, da ich einen sehr interessanten Stoff gefunden habe, der geradezu nach Papier schreit, um ihn darauf zu verewigen. Die beiden letzten Jahre meines Lebens waren ziemlich turbulent. Gespickt mit dramatischen Wendungen, psychopathischen Attacken, praktizierter Ignoranz und tollen Menschen, die mich nie im Stich gelassen haben.  Es wird Zeit, diesen Dingen einen Namen zu geben und was bietet sich hier mehr an, als eine etwas längere Geschichte, die manchen ebenfalls phantastisch erscheinen mag, es jedoch leider nicht ist…

Bis dahin kann sich der geneigte Leser jedoch auch mit der seltsamen Realität eines Bauern vergnügen.

Read Full Post »

Kurzgeschichte „Stimulation“

Meine letzten Beiträge zum Corona-Wettbewerb haben offensichtlich einen guten Eindruck hinterlassen. Besonders habe ich mich über den ersten Platz zum Thema ‚Spritztour‘ gefreut. Die Idee habe ich schon einige Jahre im Kopf gehabt, bis dato hatte sich jedoch noch keine rechte Gelegenheit ergeben, sie an den ‚Mann zu bringen‘. Aus meiner Sicht ist die Thematik gar nicht mehr so weit von der Wahrheit entfernt. Vielleicht gar schon eingeholt

Wer mag kann sie hier lesen.

Read Full Post »

Kurzgeschichte ‚Der Baum‘

Nach etwas längerer Zeit ist mal wieder eine Geschichte online gegangen, an der ich, aus irgendeinem Grund, sehr hänge.  Wer mag, kann es ja mal lesen…

Read Full Post »

„Inception“

Es gab vier Werbeblöcke, die ich noch nicht kannte! Da wurde mir erst einmal bewusst, wie lange ich schon nicht mehr im Kino gewesen bin. Einfach unglaublich. Aber ich habe eine sehr gute Ausrede!

Ich war gespannt auf diesen Film, auf den neuen Nolan. Gleich vorab: es ist der beste Film dieses Jahres. Das mag nur meine persönliche Sicht sein, aber damit stehe ich mit Sicherheit nicht alleine.  Die Blue Ray ist gedanklich schon geordert und er wandert sofort in die Top Ten meiner ewigen Bestenliste.  Ich hatte das gleiche phänomenale Gefühl, das mich auch schon beim ersten Teil von ‚Matrix‘ beschlichen hatte.  Die Virtuosität der Action war absolut gleichwertig. Dazu die verstörenden Bilder, die mich an meinen Lieblingsfilm ‚Dark City‘ erinnerten, gepaart  mit der Melancholie von ‚Hinter dem Horizont‘.  Der Soundtrack bildete eine perfekte Untermalung und steht ebenfalls auf meiner Bestellliste. Ich würde mir wünschen, hiervon eine Fortsetzung sehen zu können und kann nur hoffen, dass man den klugen Plot nicht einfach nur dupliziert und etwas variiert. Matrix 2 war schlecht und der dritte Teil eine Katastrophe. Hier setze ich auf Nolan und DeCaprio und dann kann eigentlich nichts schiefgehen!

Read Full Post »

„Predators“

Die erste Szene löste bereits ein Kopfschütteln aus. Adrien Brody wacht, vom Himmel fallend, im Kampfanzug auf und hat gerade noch Zeit, in letzter Sekunde den Fallschirm zu öffnen.  Dann rauscht er mit Karacho durch das Dschungeldach und knallt mit dem Rücken auf den Boden. Soweit sogut. Wenn er aber im Anschluss aufsteht und auf dem Rücken einen riesiges MG mit noch größerer Munitionstrommel trägt, hätte ich jetzt schon ein Stück Wirbelsäule um den Lauf gewickelt erwartet. Royce (Adrien Brody) findet weitere Kämpfer, die, wie er, auf dem Planeten abgeworfen wurden.  Er mutiert sofort zum Anführer der bunt gewürfelten Söldnertruppe. Nach einer Weile erkennen sie, dass sie gejagt werden.  Tut mir leid, aber Brody ist für mich kein Action-Haudegen.  Passt einfach nicht. Skurril der Auftritt von Laurence Fishburne als Nolan, ein Überlebender vorheriger Jagdeinsätze. An dieser Stelle war die Logik aber schon eine Weile abhanden gekommen. So nahm ich auch die zwei verschiedenen Sorten von Predators (heißt das so?) zur Kenntnis. Wobei die Arnie-Predator wohl  von ihren größeren Artgenossen gemobbt wurden. Dadurch kann man sie leichter überreden, ihre Raumschiffe zu verleihen.  Man kann den Film recht angenehm konsumieren, aber nicht eine Sekunde interessierte mich das Schicksal der zehn kleinen Negerlein.  Schade drum!

Read Full Post »

Kurzgeschichte „Denkzeit“

Aktuell hat es meine Kurzgeschichte ‚Denkzeit‚ auf den dritten Platz beim Corona Wettbewerb zum Thema ‚So viel Zeit‘  geschafft.  Ich freue mich immer wieder und hoffe, auch den einen oder anderen Leser ein paar unterhaltsame Minuten zu bescheren.

Read Full Post »

„Avatar“

Der Film hat meine Erwartungen genau getroffen, denn ich hatte keine!  Eigentlich war ich gar nicht geneigt, mir diesen, mit so vielen Vorschusslorbeeren gepriesenen Streifen anzuschauen. Aber in einer schwachen Minute  fand ich den Gedanken nicht mehr so abwegig und setzte meine Füße gen Cinemaxx Harburg in Bewegung. Nach einigen Irrungen und Verwirrungen beim Kartenkauf kam ich mit 23€ für zwei Personen noch glimpflich davon. Eigentlich hätte es 27€ gekostet, dafür gab es aber auch keine Pause. Zum Glück!  Wenn ich von ein paar wirklich schönen Bildern mal absehe (die auch ohne 3-D ansehenswert gewesen wären), plätscherte das Geschehen langsam dahin. Warum hat man nicht einen winzigen Teil des Budgets darauf verwendet, sich eine richtige Geschichte auszudenken? Die Darstellung von Pandora war schon beeindruckend. Als altem Geophysiker stellte sich mir sofort die Frage, wie bei den fliegenden Bergen Wasserfälle entstehen konnten? Warum konnten Hubschrauber im Flux nicht funken, aber die Menschen sich mit den Avataren in Verbindung setzen? Auch wäre weniger Fremdartigkeit mehr gewesen. Gab es überhaupt einen Gegenstand, der bei Berührung nicht geleuchtet hat? Sei’s drum. Ich habe es hinter mich gebracht und hoffe nur, dass James Cameron die Idee verwirft, uns im Sommer mit einem Directors Cut zu beglücken.  Mich würde es auch brennend interessieren, wie dieser Film eine Oscar-Nominierung als bester Film erhalten konnte. Sachen gibts …

Read Full Post »

„The Book of Eli“

Das waren doch mal so richtig schöne postapokalyptische Bilder. Asche, die vom Himmel rieselt, genetisch degenerierte Tiere und Menschen, ein einsamer Wanderer mit Gasmaske, Ruinen zerstörter Städte und das alles in deprimierendem Grau. Was außerordentlich gut begann und in Teilen sogar an Mad Max erinnerte, versumpfte langsam in Martial Arts und einer wachsenden spirituellen Atmosphäre. Denzel Washington mimt den Erleuchteten mit stoischer Überlegenheit, Gary Oldmans Motivation erschloss sich mir nicht wirklich aber das war alles noch nicht so schlimm und die logischen Lücken lasse ich mal außer Acht. Aber was dann am Schluss am Göttlichkeit herausgespült wird, ist selbst für amerikanische Verhältnisse ziemlich heftig. Die Auflösung dann entbehrt nicht einer unfreiwilligen Komik, selbst wenn man den Bauchschuss, den Eli erhält und der ihn nicht sonderlich zu beeinträchtigen scheint, vernachlässigt. Das Ende ist einfach nur albern und völlig an den Haaren beigezogen.  Schade, dass hätte ich mir besser gewünscht.

Read Full Post »

Older Posts »