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Posts Tagged ‘Science Fiction’

Nach längerer Zeit und sogar passend zur Jahreswende, wurde mal wieder eine Geschichte auf den Seiten von Corona veröffentlich.  Wer mag, kann hier ein wenig schmökern und erfahren was es heißt, festgewurzelt zu sein.

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„2012“

Eines muss man Roland Emmerich ja lassen. Niemand zerstört die Welt so schön und genussvoll wie er. Nach ‚2012‘ sollte sich das Thema für alle anderen Regisseure erledigt haben. Wie sollte man diese Effekte denn toppen? Aber vielleicht waren es ja auch keine Effekte. Vielleicht verfügt der verrückte Schwabe über eine Sliders-Maschine und hat einfach nur die reale Zerstörung dokumentiert. Das ergäbe dann auch eine ganz neue Sicht auf ‚Independence Day‘ und ‚Godzilla‘. Genug der Lobhudelei. Bei den vielen schönen Tricks wurde die Story nämlich komplett vergessen. Selbst für einen amerikanischen Kinozuschauer sollte sie ein wenig zu dünn und in ihrer Theatralik etwas zu fett aufgetragen sein. Auch der letzte Haken mit der Seilwinde war eigentlich albern und die Synchronisationsstimme von Yuri Karpov eine absolute Katastrophe.
Ein Highlight war auf jeden Fall Woody Harrelson als durchgeknallter Radioreporter Charlie Frost. Seine letzte Reportage hatte tatsächlich Stil und die Bilder waren von apokalyptischer Schönheit. Das konnte man von den unzähligen anderen Klischees nicht behaupten. Aber es war auch mal schön zu sehen, dass es  nicht nur Film mit Apple Logos gibt, sondern Sony hin und wieder etwas Product Placement unterbringen kann.
Als Fazit kann man sagen, dass es durchaus ein Kinospaß ist aber als DVD oder BlueRay nicht taugen wird.

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„Pandorum“

Ich liebe ja die Vergleiche mit Streifen, die ich bereits gesehen habe. Auch für ‚Pandorum‘ fiel es mir nicht schwer, eine hübsche Kombination zu finden. Man nehme ‚Event Horizon‘ und durchmische es mit ‚Sunshine‘ und gebe noch einen Schuss „The Descent“  dazu und schon haben wir ein düsteres ‚ein kleines Negerlein‘ Szenario.  Im Gegensatz zu vergleichbaren Plots, nimmt die Anzahl der Protagonisten ständig zu und die Verluste sind überschaubar.
Ich war überrascht, dass der Film komplett in Babelsberg gedreht wurde, fand ich die herbe Atmosphäre des Raumschiffs doch sehr überzeugend. Auch das Wiedersehen mit Dennis Quaid machte Spaß, auch wenn man nach dem Geständnis von Leland wusste, wie die Rollenverteilung nach der Katastrophe gewesen ist. Ben Foster als Bower legte eine sehr passable Leistung hin und die Tricksequenzen überzeugten fast ohne Abstriche. Die Kampfszenen lagen, wie auch bei ‚AVP‘ zumeist im Dunkeln und man ahnte mehr, als man sah. Irgendwo muss halt gespart werden.
Spannend war die Frage wie Menschen reagieren, wenn sie jeglichen moralischen Zwangs entledigt werden. Wer es wissen möchte, kann sich die Antwort noch im Kino abholen. 🙂

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„District 9“

Ich wusste gar nicht, mit welchen Erwartungen ich in diesen Film gehen sollte, von dem ich bis dato nichts, außer einem Trailer, gesehen hatte. Dann schienen meine schlimmsten Befürchtungen wahrhaftig zu werden, als ich den ersten Auftritt von Wikus van de Merwe erleben durfte. War es einfach nur albern  oder sollte es eine südafrikanische Mentalität karikieren? Wieder einmal war ich nur froh, dass ich nur meine Zeit fehlinvestiert hatte. Doch dann zog die Handlung mich in ihren Bann. Die Story erinnerte mich ein wenig an ‚Die Fliege‘ und ‚Starship Troopers‘ ein wenig verkocht mit ‚E.T.‘ und ‚Unheimliche Begegnung der dritten Art‘. Weder die Action, die Handlung noch die Idee waren außergewöhnlich, jedoch fand ich die Mixtur durchaus beeindruckend. Der halbdokumentarische Charakter tat dem Film gut und die gestraffte Zusammenfassung der Vorgeschichte, erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln verschaffte einen guten Einstieg in die Szenerie, in die man sofort geworfen wurde. Um bei den Analogien zu bleiben. Der Film endete wie ‚Enemy Mine – Geliebter Feind‘ trifft auf ‚Terminator‘.
Hm, das war jetzt vielleicht etwas zuviel des Guten aber geschrieben ist geschrieben!

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„G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“

Das war jetzt so etwas wie eine Mischung aus ‚Underworld‘ und ‚Transformers‘. Sienna Miller ist natürlich nicht Kate Beckinsale und spitze Zähne hat sie auch nicht, dafür aber ein paar Nanobots am Hals.  Mit den Bots sind wir gleich bei den Transformers, die auch nicht persönlich vor Ort waren, aber von ein paar weniger beweglichen Kollegen und allerlei technischem Spielzeug vertreten wurden. Die Story ist schnell erzählt. Ein Schokoriegelhersteller verkauft Waffen an die Guten und die Bösen und will nebenher noch die Welt anknabbern lassen. Zu diesem Zweck hat er sich die Nanowesen aus ‚Der Tag, an dem die Erde stillstand‘ geleast und nach Frankreich geschickt, wo sie sich, als echte Gourmets, durch Paris fressen  und den Eiffelturm platt machen.
Die Action ist recht gut gelungen, allerdings erscheint die Umsetzung des multinationalen G.I. Joe – Teams ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen.  Allein die Kreuzung von Darth Vader und Gary Oldman versprüht etwas bösen Charme, während Dennis Quaid (leider) ziemlich blass bleibt. Den Cliffhanger am Schluss verstehe ich als Drohung mit einer Fortsetzung. Aber vielleicht habe ich da ja etwas missverstanden.

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„Transformers – Die Rache“

In der Cinema stand zu lesen, die Special Effects wären phänomenal besser als im ersten Teil.  Das war so ziemlich der Hauptbeweggrund, warum ich meine Füße ins Kino lenkte. Wie sagt man so schön: ‚Einem geschenkten Film schaut man nicht hinter die Leinwand‘!  Aber entweder bin ich zu alt (bitte keine Bestätigung) oder es war tatsächlich nur ein flirrendes Gewusel, was da über die Leinwand sauste.  Letztendlich blieb der Blick sowieso bei Megan Fox hängen, was ja auch vom Regisseur so geplant war.  Über die Story will ich gar nicht nachdenken, ich wüßte auch nicht recht, wo ich danach suchen sollte. Aber eine Idee hat mich dann doch beherrscht. Warum lässt man nicht die Trafos gegen ein paar Terminatoren antreten? Megatron versus Skynet! Falls das tatsächlich jemand macht, möchte ich aber für diese Idee ein paar Tantiemen bekommen!

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„Terminator: Die Erlösung“

Pavel Chekov goes Apocalypse!Dazu noch eine Herztransplantation als Solo im Sandsturm. Also man musste die drei Vorgängerteile nicht unbedingt gesehen haben, aber schaden tut es auch nicht. Mit Christian Bale verbinde ich noch immer einen genialen Batman und so war die Figur des John Connor gewöhnungsbedürftig. Auch spielte ihn Marcus Wright (Sam Worthington) glatt an die Wand. Sein Part war bedeutend spannender und tiefschürfender angelegt. So werden hier zwei parallele Stories erzählt, unterbrochen nur von den technischen Tricksereien neuer Terminatorvarianten.  Zwischenzeitlich fühlte ich mich an eine High-Tech-Variante von Mad Max erinnert. Zum Kult fehlt dem neuesten Terminator dann doch die Substanz. Arnie durfte am Schluss natürlich auch nicht fehlen, auch wenn sein Gesicht nur via Computer einem T-800 übergestülpt wurde. Wenn die Welt 2018 tatsächlich so aussehen wird, werde ich verstärkt noch mal spazierengehen, bevor mich Skynet holen wird.

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Kurzgeschichte „Eindringling“

Aller guten Dinge sind wohl tatsächlich drei.  Auch in dieser Runde fand mein  Beitrag (jetzt zum Thema „Metamorphose“)  Eingang und kann hier nachgelesen werden. Manchmal trügt der Schein und ich habe versucht, es ein wenig auf die Spitze zu treiben. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist…

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