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Posts Tagged ‘Fantasy’

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (I)

Vom Band Sieben, den ich vor Ewigkeiten gelesen habe, sind mir nur der Anfang, den ich als spannendsten aller Bücher und der Mittelteil, als langweiligster Abschnitt aller Bücher, in Erinnerung geblieben.  So in etwa empfand ich auch die Verfilmung, obgleich die Bilder und die Stimmung zu Beginn angemessen düster waren.  Für Kinder, die die letzten neun Jahre die Serie verfolgt haben sollte es kein Problem sein.  Jüngere Kids, die die lustigen Episoden aus Hogwarts kannten, treffen auf eine Fantasy für Erwachsene.  Mit stellt sich die Frage, warum, in Gottes Namen, zwei Teile gedreht werden mussten?  Die Antwort ist einfach : des Geldes wegen! Immerhin habe alle bisherigen Teile um die 5 Mrd. $ eingespielt und so bietet es sich doch an, vor dem letzten Teil im Juni 2011 noch mal schnell für den Vorgänger zu Kasse zu bitten. Immerhin hat man ja das eine oder andere Detail vergessen. Zurück zum Film. Die sinnlose Suche nach den Horkruxen und das planlose Herumziehen durch England, haben mich im Buch bereits massiv gestört. Das passt alles nicht so recht zu den bisherigen Handlungsabläufen und ist einfach nur langweilig.  Ich bin froh, wenn es dann im kommenden Frühjahr endlich vorüber ist! Ach so, wusstet ihr, dass Alan Rickman als einziger Schauspieler  von JKR über die wahre Geschichte seines Alter Ego informiert wurde?

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„Prince of Persia“

Dafür, dass es sich um die Verfilmung eine Computerspiels gehandelt hat, fand ich den Streifen gar nicht so schlecht.  Jake Gyllenhaal als Prinz Dastan erinnert mich irgendwie an den jungen Nicola Cage. Es war wieder ein Trailerfilm. Die besten Szenen waren bereits im Vorfeld alle schon gelaufen. Aber es erinnerte schon ein wenig an die alten Sindbad-Filme und die mag ich ja nun sehr. Eigentlich ein Wunder, dass hier noch niemand auf die Idee gekommen ist,  Hightech-3-D-Verfilmungen zu planen. Würde ich mir vermutlich nicht anschauen, weil ich 3-D nicht mag und denke, dass sich der Trubel in einem Jahr gelegt haben wird.

Es passt auch recht gut, dass Prinzessin Tamina so gar keine rechte Prinzessin war und Alfred Molina, bei seinen Auftritten, allen anderen die Schau gestohlen hat.  Ben Kingsley als Bösewicht, hier wurde dann alles nur noch ganz einfach gestrickt. Die verbrannten Hände, die schlampige Falle und diese hanebüchene Motiv für den Mord. Na ja. Bin mal gespannt, ob tatsächlich noch zwei weitere Teile gedreht werden.  Eventuell kann man dann nicht mehr auf mich als Zuschauer zählen.

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„Iron Man 2“

Wir waren nur noch zu Zweit! Das mag sich jetzt etwas kryptisch anhören, aber nachdem der Abspann endlich durch war (an diesem Film müssen gefühlte eine Million Menschen mitgewirkt haben) , kam noch eine Szene, die einen Ausblick auf die weitere Zukunft des Films gegeben hat. Dummerweise kenne ich die Comics überhaupt nicht und konnte mit diesen Top-Secret-Informationen rein gar nichts anfangen.  🙂
Den ersten Teil hatte ich mir vorsorglich auf Blue Ray gekauft und noch schnell angeschaut. So richtig vom Hocker gerissen hatte er mich nicht und so war ich ein klein wenig skeptisch, was den Nachfolger betraf. Mein Resümee: ‚Iron Man 2‘ ist besser und daran ist nicht zuletzt ein herrlich authentischer Mickey Rourke schuld. In seiner Rolle als Whiplash ist er mit Abstand die stärkste Figur und Robert Downey Jr. gelingt es nur in Ansätzen, ihm Paroli zu bieten. Scarlett Johansson wirkt etwas wie ein Fremdkörper, soll aber die Brücke zu den geplanten Crossover-Plänen darstellen. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von der Marvel-Welt (kommen die überhaupt daher?). Die Action macht Spaß und Gwyneth Paltrow gibt der Handlung irgendwie einen realen Anstrich.
Mein Favorit ist noch immer die Neuverfilmung von Batman, aber Tony Stark konnte den Vorsprung etwas verkürzen.

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„Alice im Wunderland“

Was macht Tim Burton aus dieser Geschichte, die wohl wirklich jedes Kind in irgendeiner Verfilmung, sei es real oder animiert, schon einmal gesehen hat? Er bringt sie in die dritte Dimension! Allerdings muss ich sagen, dass ich nur von der Sturzsequenz wirklich beeindruckt gewesen bin. Ansonsten fand ich die Effekte bei ‚Fleischbällchen…‘ imposanter.
Die Handlung entspricht auch keineswegs den Texten von Lewis Carroll. Alice, inzwischen fast volljährig und kurz vor der Hochzeit mit einem debilen Adligen, hat ihre Erinnerung an den ersten Besuch verloren. Im Wunderland hat inzwischen auch die Herzkönigin (herrlich Helena-Bonham Carter) die Macht übernommen und lässt alles und jeden köpfen, dessen Meinung suspekt erscheint. Die weiße Königin (kaum zu erkennen Anne Hathaway) plant den Gegenschlag und bedarf dafür Alices Hilfe. Bis zur wirklich gelungenen Schlacht zwischen Alice und dem Jabberwocky dümpelt die Handlung manchmal ein wenig zu träge dahin. Burtons Bilder sind phantastisch aber für meinen Geschmack nicht surreal genug. Johnny Depp ist für die Rolle des Hutmachers wie geschaffen und der Märzhase sympathisch durchgeknallt. Sieht man von der Tanzeinlage des Hutmachers ab, hat es durchaus Spaß gemacht.
Aber ein wenig erschüttert war ich schon, für zwei Kinokarten 23€ hinlegen zu dürfen. Kino ist inzwischen Luxus oder?

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„Percy Jackson – Diebe im Olymp“

An diesem Tage wurde mir eine der dringlichsten Fragen, die die Menschheit bewegt endlich beantwort! Warum hat das iPhone eine spiegelnde Hinterseite?  Ich gebe ja zu, dass ich von selber darauf nicht gekommen wäre . Allerdings blieb mir bisher auch die Begegnung mit Medusa erspart. Zugegeben, Uma Thurman sieht auch mit Schlangen auf dem Kopf sehr erfreulich aus. Mit ihrem versteinernden Blick hätte sie bei Kill Bill ihre Rache locker in einem einzigen Teil durchgezogen.
Sieht man davon ab, dass mit Sean Bean als Zeus und Pierce Brosnan als Chiron die Besetzung recht hochkarätig war, konnte der Film leider nicht mit Originalität punkten. Die Handlung war vorhersehbar und ziemlich trivial.  Schick die Idee, die Lotusesser nach Las Vegas zu verlegen. Damit kam der Wahrheit wohl näher, als man beabsichtigt hatte. Ansonsten wird diesem Film das Schicksal von ‚Eragon‘ und ‚Lemony Snicket‘ zuteilwerden, keine Fortsetzung! In diesem Fall würde sich der Verlust auch in Grenzen halten.

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„Das Kabinett des Dr. Parnassus“

Eigentlich wusste ich gar nichte so recht, worauf ich mich mit diesem Film einlasse. Nur soviel war mir bekannt: er trägt die Handschrift von Terry Gilliam und beherbergt die letzte (halbe) Rolle von Heath Ledger.  Im Nachhinein ordne ich diesen Streifen in der gleichen Schublade ein, in der auch ‚Dark City‘ und ‚Stadt der verlorenen Kinder‘ weilen. Es ist die Schublade mit den abgewetzten Griffen, weil ich sie oft öffne, um meine Lieblingsfilme zu sehen.  Die imaginären Phantasiewelten schwanken in ihren Motiven zwischen Dali und Bosch und auch diese beiden liebe ich. Die schräge Story über einen ewigen Pakt mit dem Teufel, endlose Wetten zwischen ihm ( Herr Nick) und Dr. Parnassus (Christopher Plummer sieht aus wie Dumbledore nach einem Trinkgelage) bilden den Hintergrund für einen visuellen Rundumschlag.  Die unzähligen Anspielungen auf die Verwerflichkeit der heutigen Zivilisation und die Verwandlung von Heath Ledger in  Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell, schufen ein Kleinod, welches ich mit Sicherheit meiner Blue Ray Sammlung einverleiben werde. Irritiert war ich jedoch über die deutsche Synchronstimme von Percy. Es war einfach bizarr, einen Liliputaner zu sehen und die Stimme von Sponge Bob zu hören.

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„X-Men Origins: Wolverine“

Wenn ich  Liev Schreiber sehe, fällt mir sofort immer ‚Kate & Leopold‘ ein. Auch hier trafen er und Hugh Jackman aufeinander. Es hat mindestens eine Minute gedauert, dass aus meinen Erinnerungen mal schnell zu verdrängen. Dann hat hat der Film jedoch richtig Spaß gemacht. Er war besser als die X-Men Filme und so war es wohl recht gut, dass er erst danach ins Kino kam. Er ist tiefgründiger und in seiner Action ausgereifter, fokussiert auf wenige Personen und weniger auf die Vielfalt der Mutanten. Jetzt würde mich nur noch interessieren, wer sich diese furchtbare Boxszene ausgedacht hat. Für einen Augenblick glaubte ich mich in einem ‚Austin Powers‘ Film und es war einfach nur schrecklich. Doch dann ging es rasch in Richtung Showdown auf der Insel. Hier wurden dann auch die Fäden zur eigentlichen X-Men Serie gesponnen und Jean-Luc übernahm schon einmal. Wäre ‚Wolverine‘ zuerst gelaufen, X-Men hätte keinen zweiten Teil erlebt.

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„Hexe Lilli“

Es war nur eine Frage der Zeit, wann Hexe Lilli Bibi Blocksberg auf die große Leinwand folgen würde. Nun hat sie es getan und gar nicht so schlecht. Eigentlicher  Star war ohne Zweifel der kleine Drache Hektor (genial gesprochen von Michael Mittermeier), der die Aufgabe hatte, die Rekrutierung und Probezeit der neuen Super-Hexe zu überwachen. Aufgrund seiner kulinarischen Gelüste fiel ihm dies alles andere als leicht. Einziger Kritikpunkt waren Besetzung und Stimme des kleinen Bruders von Lilli, der einfach nur nervte. Andererseits fand ich die ‚russischen Verhältnisse‘ in der Schule gar nicht schlecht 🙂
Ach ja, was haben wir am Schluss dann noch ganz knallhart erfahren müssen? Nintendo ist der wahre Beherrscher der Welt. Aber haben wir das nicht schon immer geahnt?

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