Vom Band Sieben, den ich vor Ewigkeiten gelesen habe, sind mir nur der Anfang, den ich als spannendsten aller Bücher und der Mittelteil, als langweiligster Abschnitt aller Bücher, in Erinnerung geblieben. So in etwa empfand ich auch die Verfilmung, obgleich die Bilder und die Stimmung zu Beginn angemessen düster waren. Für Kinder, die die letzten neun Jahre die Serie verfolgt haben sollte es kein Problem sein. Jüngere Kids, die die lustigen Episoden aus Hogwarts kannten, treffen auf eine Fantasy für Erwachsene. Mit stellt sich die Frage, warum, in Gottes Namen, zwei Teile gedreht werden mussten? Die Antwort ist einfach : des Geldes wegen! Immerhin habe alle bisherigen Teile um die 5 Mrd. $ eingespielt und so bietet es sich doch an, vor dem letzten Teil im Juni 2011 noch mal schnell für den Vorgänger zu Kasse zu bitten. Immerhin hat man ja das eine oder andere Detail vergessen. Zurück zum Film. Die sinnlose Suche nach den Horkruxen und das planlose Herumziehen durch England, haben mich im Buch bereits massiv gestört. Das passt alles nicht so recht zu den bisherigen Handlungsabläufen und ist einfach nur langweilig. Ich bin froh, wenn es dann im kommenden Frühjahr endlich vorüber ist! Ach so, wusstet ihr, dass Alan Rickman als einziger Schauspieler von JKR über die wahre Geschichte seines Alter Ego informiert wurde?
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (I)
Montag, 06. Dezember 2010 von Uwe Sauerbrei
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