Wenn man ein Cinemaxx gewohnt ist, erschüttert einen manchmal schon die Klientel in einem ‚Nicht-Supermarktgroßen-Kinosaal‘. Das riecht es zur Überlinken etwas feucht muffig, zur Rechten sitzt Douglas,vor einem eine Lachsäckin und im Rücken eine Geschmacksverstärker-Veganerin!
Noch viel schlimmer war es anzusehen, was mit Steve Martin passiert sein muss. In seinem Gesicht hat offensichtlich die Eiszeit begonnen und ein Gletscher im Mund des Synchronisators sorgte für ein ungewohntes Nuscheln. Nur gut, dass es Meryl Streep alle Augen auf sich zieht. Irgendwie hat man immer das Gefühl, dass sie immer noch besser wird, falls das überhaupt möglich ist. Die Handlung erinnerte ein wenig an die Screwball-Komödien der Sechziger und machte einfach nur Spaß. Natürlich durfte auch hier das Produktplacement von Apple nicht fehlen. Aber immerhin gehörten die MacBooks zu einer der lustigsten Szenen des Films. DAS, wäre in den Sechzigern nicht möglich gewesen.
Auch Herr Baldwin gab eine recht gute (beleibte) Figur ab und erinnerte mich daran, selber verstärkt Joggen zu gehen. Sonst passe ich irgendwann nicht mehr in den Kinosessel und das will man(n) doch nicht!
„Wenn Liebe so einfach wäre“
Sonntag, 21. März 2010 von Uwe Sauerbrei
Der einzig mögliche Komentar: 72! 😉
Die Synchronisation von Steve Martin war eine Zumutung, als ob die dritten nicht richtig gesessen hätten. Ganz gruselig. Ansonsten fand ich Alec Baldwin einfach nur super-er hat mich positiv überrascht und seine Eifersuchtsanfälle waren einfach nur klasse. Meryl Streep ist eh meine Lieblingsschauspielerin. LG Kaddi