Wie kann man sich die Steigerung um drei singende Streifenhörnchen vorstellen? Diese Frage habe ich mir gestern beantworten lassen und hatte, wie oft zu diesem Zwecke, meine jüngste Tochter als Expertin für Chipmunks an meiner Seite. Aus dem Schneechaos in Wolfsburg hinein in den fast leeren Kinosaal. Schon bald schrillten die mir so vertrauten Quietschstimmen und fraßen sich durch das Knochenmark. Unzweifelhafter Höhepunkt ist der Auftritt der ‚Chipettes‘, den weiblichen Pedants zu Alvin, Simon und Theodore. In einem Wettkampf versuchen sie mit ihren großen Vorbildern zu konkurrieren und gehen dabei natürlich dem bösen Ex-Manager der Chipmunks, Ian Hawk, auf den Leim.
Die Geschichte handelt ein wenig von der Heimkehr des verlorenen Sohnes, von den sündigen Verlockungen des Erfolgs und von Freundschaft, Enttäuschung und Verrat. Alle Klischees werden randvoll bedient und abgearbeitet. Ich gebe jedoch zu, nicht zur eigentlichen Zielgruppe zu gehören, sondern in erster Linie Sponsor und Fahrer und Verpfleger zu sein. Das habe ich aber dann wirklich prima gemacht.
„Alvin und die Chipmunks 2“
Montag, 04. Januar 2010 von Uwe Sauerbrei
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