Ich war gespannt auf die Zeit ‚danach‘. Allerdings bezieht sich das gerade mal auf die abgelaufene Cinemaxx Flatrate Card. 🙂 Mit einem wehmütigen Blick verabschiedete ich mich von dem nun wertlosen Plastik und griff mal wieder tiefer in die Tasche.
Allerdings bekam ich heute einen recht kurzweiligen Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney zu sehen. Mein Töchterlein hatte ihn zuvor zwar schon gesehen, war aber nicht abgeneigt, auch mir dieses Vergnügen zu gönnen. Fairerweise hielten sich ihre Hinweise und Voraussagen sehr in Grenzen.
Ausgezeichnet fand ich die deutsche Synchronisation mit Cassandra Steen und Roger Cicero. Der Übergang von Sprache in Gesang war stetst fließend und ohne Brüche. Die Handlung um den mit Voodoo verzauberten Prinzen, der nach einem Kuss auch die Prinzessin in einen Frosch verwandelte wurde überdeckt von dem Südstaaten-Flair der Figuren. Der Trip durch die Sümpfe, die vielen musikalischen Einlagen und die Welt der Cajun waren fremdartig und faszinierend zugleich.
Erstaunlich und ziemlich untypisch (seit Bambi) fand ich den Tod eines des Akteure im Film. Hat dem der Story aber noch mal den richtigen bittersüßen Touch verpasst!
„Küss den Frosch“
Sonntag, 27. Dezember 2009 von Uwe Sauerbrei
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