Darf man bei einer Oper lachen, richtig lachen, nicht nur schmunzeln? In dieser speziellen Inszenierung für die historische Galerie in Herrenhausen durfte man richtig lachen. Eine weitere Besonderheit war die Zweisprachigkeit, die ich so bisher noch nicht erlebt habe. Alle Rezitative wurden in deutsch gesprochen, gesungen natürlich in italienisch. Von Basilo abgesehen, waren auch die Sänger durchaus überzeugend, soweit mir das als Laie gestattet ist zu bemerken.
Im wahrsten Sinne des Wortes präsent war Berta, das Hausmädchen, die mir ihrem Körper alles Mögliche abdeckte. 🙂
Mir haben die drei Stunden (inklusive Pause) eine Menge Spaß gemacht. Die Oper selber besetzt in der Skala aller Inszenierungen, die ich bisher sehen konnte, einen sicheren oberen Platz!
„Der Barbier von Sevilla“
Sonntag, 24. August 2008 von Uwe Sauerbrei
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