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Posts Tagged ‘Komödie’

„Nachts im Museum 2“

Ich habe mich nun endlich überwunden und gelegentlich in die Popcorn-Tüte meiner Tochter gegriffen. Trotzdem, es ist und bleibt Styropor! Aber der Film war richtig lustig und ein ganzes Stück überzeugender als Teil eins. Fast noch besser als das tolpatschige Talent von Ben Stiller war die ‚böse Gang‘ um Pharao Kahmunrah. Immerhin erfuhren wir, das Iwan der Schreckliche seinen Namen nur einem Übersetzungsfehler verdankt und sowohl Napoleon als auch Al Capone in Kleidungsfragen ziemlich wählerisch sind. Witzig auch die Idee zum lernen von ‚Pi‘. Wenn es ein Einstein nicht tut, dann erschlägt man das Problem mit einer ganzen Horde wackelköpfiger Alberts. Es würde mich nun gar nicht überraschen, wenn im kommenden Jahr Teil drei auf uns lauern würde.

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„Duplicity – Gemeinsame Geheimsache“

Gähn! Was für ein bemühter Versuch, eine Screwball-Komödie der goldenen Sixties aufleben zu lassen. Audrey Hepburn  oder Doris Day haben ihr Handwerk ( oder besser Mundwerk?) um Längen besser beherrscht. Julia Roberts und Clive Owen sind in ‚Memento‘-Manier bemüht, die Story am laufen zu halten. Vergeblich! Es wird immer zäher und unverständlicher und die Suche nach dem geheimnisvollen Produkt, wandelt sich in eine Suche nach etwas Licht, damit ich die Uhrzeiger sehen konnte um zu wissen, wann endlich Schluß ist.  Aber vielleicht bin ja auch nur zu sehr der Vergangenheit verhaftet. Ich darf gar nicht daran denken, dass am Sonntag noch der neue Dan Brown auf mich lauert. Der ‚Da Vinci Code‘ war bisher der einzige Film, bei dem ich das Kino verlassen habe.  Mal sehen, was passieren wird. 🙂

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„Shopaholic“ von Marie-Christin Sauerbrei

Rebecca Bloomwood ist Journalistin, hat 12 Kreditkarten und 16.000 Dollar Schulden- weil sie ein Shopaholic ist und an keinem Geschäft vorbeikommt ohne etwas zu kaufen.

In ihrem Leben dreht sich alles um Mode und somit beschließt sie, sich bei Alette, einem internationalen Modemagazin zu bewerben. Sie gerät jedoch an eine Stelle im Wirtschaftsmagazin ,,Successful saving” und setzt sich mit ihrer Kolumne über Mode im Vergleich mit Finanzen durch.

Der Film ist vor allem ein Highlight für leidenschaftliche Einkäuferinnen und Modesüchtige, aber er bietet an einigen Stellen viel Witz und nebenbei eine aufkeimende Lovestory zwischen der jungen Journalistin und ihrem Chef. Durch Probleme mit ihrem Steuereintreiber und dem gefälschten Lebenslauf gerät Rebecca Bloomwood in zunehmende Schwierigkeiten, welche neugierig auf das Ende der Story machen. Für Fans von ,,der Teufel trägt Prada” ist dieser Film einen Kinogang wert und auch für ,,nicht -Shopaholics” ein unterhaltsames Erlebnis.

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„Männersache“

Woher kommt der Erfolg von Mario Barth?   Ich habe seine Shows eigentlich bisher immer nur weggezappt und war schon ein wenig überrascht, dass er sogar ein ganzes Stadion füllen kann. Was lag also näher, sich mal seinen Kinoauftritt anzuschauen? Immerhin spielte Anja Kling an seiner Seite und wenn es dann auch noch umsonst ist, hält sich das Risiko in Grenzen. Tja, was soll ich sagen?  Er wäre gelogen zu behaupten, dass ich mich nicht amüsiert hätte. Allerdings kam ich schon zu dem Schluss, dass ich mit dem Humor eines Dieter Nuhr oder Rüdiger Hoffmann mehr anfangen kann.  Wobei, die Szenen auf dem Bau hatten schon einen gewissen Charme. Aber sehr viel mehr gibt es jetzt tatsächlich nicht mehr dazu zu sagen. 🙂 Ach ja, ein Highlight gab es doch noch! Jürgen Vogel als bekiffter und ziemlich paranoider Barbesitzer hat einem Mario Barth mal locker die Show gestohlen.

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„Der rosarote Panther 2“

Die Originale mit David Niven und Peter Sellers habe ich geliebt und sie können natürlich niemals übertroffen werden!  Den ersten Teil der Neuverfilmung habe ich mir erspart und den zweiten sah ich nur, weil heute absolut nichts Besseres kam. 🙂 Was mich gestört hat war der unsägliche französische Dialekt, den man den Synchronisatoren aufgezwungen hat. Aber das waren auch schon die schlechten Nachrichten. Der Film selber war tatsächlich lustig und mit Jean Reno, Andy Garcio, Alfred Molina, Jeremy Irons und John Cleese erstklassig besetzt. Die Spielfreude konnte man kaum übersehen. Steve Martin wirkte manchmal etwas bemüht, aber okay, die Fußstapfen von Peter Sellers sind sehr groß. Herausragend gleich die Anfangszene im Restaurant. Ich sage nur: Weinflaschenregal. Ein absolut genialer Slapstick-Einfall. Insgesamt ein recht unterhaltsamer Film bei dem man schon hin und wieder sehr herzhaft lachen konnte.

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„Burn After Reading“

Ein Film, der mir in mehrfacher Hinsicht im Gedächtnis haften bleiben wird. Zumeist spielen Schauspieler, weil sie dafür bezahlt werden und das ist im Allgemeinen viel Geld für akzeptable Leistung. Manchmal spielen Schauspieler für wenig Geld und weil es ihnen Spaß macht. Genau das habe ich erleben dürfen. Brad Pitt wird mit dieser Rolle zwar keine neuen weiblichen Fans dazugewonnen haben aber mit Angie an seiner Seite, sollte er darauf auch nicht wirklich angewiesen sein. John Malkovich und George Clooney scheinen ihre Rolle wirklich geliebt zu haben und insbesondere letzterer zeigt bestechende handwerkliche Fähigkeiten wenn es darum geht, überteuerte ‚Hausgeräte‘  mit etwas Einfallsreichtum und einem Baumarkt in der Nähe selber nachzubauen. Die Story über eine Disc mit geheimen Daten, die eigentlich gar keiner haben will geht dabei fast unter. Höhepunkte sind die beiden Gespräche im Hauptquartier der CIA, die wohl auf diese Art, in jeder Vorstandsetage größerer Konzerne und besonders Banken, tagtäglich stattfinden.

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